KG Rot-Weiß "Die Stecher" e.V. Rülzheim

Seniorennachmittag der Verbandsgemeinde

Am vergangenen Sonntag trafen sich in der Dampfnudel in Rülzheim wieder einmal die Senioren der Orte Kuhardt, Hördt, Leimersheim und Rülzheim um gemeinsam einen närrischen Nachmittag zu feiern. Verbands- und Ortsbürgermeister Reiner Hör, konnte nicht nur seine Kollegen Rheude, Eiswirth und Schardt begrüßen, nein auch die närrischen Tollitäten, die inzwischen in jedem Ort installiert sind. So begrüße aus Hördt der 22. Benserobber Markus Trauth. Aus Kuhardt grüßte Alois Hellmann als Gääsemelker. Das Prinzenpaar Thorsten I. und Nathalie I. aus Leimersheim grüßten ebenso, wie die närrischen Throninhaber aus Rülzheim, Dr. Prinz Elmar mit seiner Cosima.

 

Das Programm konnte starten, nachdem Sitzungspräsident Edi Harder aus Rülzheim die kleinsten Tänzerinnen aus Rülzheim auf die Bühne schickte. Die Kinder zeigten aus ihrer Sicht wann die Nacht für sie erwacht. Ein gelungener Kindertanz, trainiert von Simone Kerner und betreut von Karola Engelhardt und Yvonne Degen.
Das Leben zweier Praktikanten beleuchteten Ricarda Harder und Moritz Pahle. Die Bütt zeigte die beiden in total konträren Berufen, die sie beschnupperten.
Die Springmäuse aus Hördt wurde von Michael Schröck gekonnt angekündigt. Ebenso war der Gardetanz: gekonnt! Die Mädchen wussten zu überzeugen und bereiteten den Trainerinnen Martina Heid und Nadine Herbst sowie den Betreuerinnen Bettina Lattmann und Monika Schuschu, große Freude.


 

Eine Bütt hörte man unmittelbar danach von Ulrike Ochsenreiter. Ihr Thema war der Rollator, oder AOK Porsche wie das stützende, rollende Fahrgerät auch heißt. Die Probleme bei öffentlichen Verkehrswegen, wurden trefflich geschildert.
Roland Eiswirth hatte die ehrenvolle Aufgabe aus seinem Ort die Junior Company von Kathrin Boltz, anzukündigen. Mit Queen-Melodien aus dem Musical: “We will Rock You“ konnten die Mädels aus der Geisenhochburg ihre Fans finden.

Der Hördter Musikverein Harmonie unter der Leitung von Jonas Schierer bildete jederzeit einen guten, stimmungsvollen musikalischen Rahmen.
Vor der Pause waren die Stecherle mit ihrem Schautanz dran. Ein tolles Produkt, das sich Andrea Eckel hatte einfallen lassen, denn aus dem nachtaktiven Weltall kamen Marsmännle und Außerirdische zu Besuch. Sogar ein intergalaktisches Prinzenpaar und E.T. waren anwesend. Ein toller Schautanz, den das gleiche Team: Andrea Eckel, Friedl Fischer und Tanja Henigin auch mit den Junioren später zeigte.

Dann allerdings war die Bühne ebenso mit über 35 Tänzerinnen voll. Bei den Junioren ging es jedoch um die Darstellung von Wien bei Nacht, in einer Ballnacht. Herrliche Kostüme und ein anspruchsvoller Tanz.

Die Hördter konnten mit dem Gardetanz, der Großen, einmal mehr ihre karnevalistische Tätigkeiten zeigen. Tanja Reddmann und Amanda Hess zeigten verantwortlich.
Peter Müller von den Stechern, berichtete von seinen Erlebnissen mit der Straußenfarm in Rülzheim. Nicht alles ist übertragbar aber bestimmt reizvoll, was er da zu sehen bekam.
Michael Huber konnte als Sitzungspräsident aus Leimersheim einen Tanz ankündigen, der an den Film „Fluch der Karibik“ angelehnt war. Sabine Wettstein hatte die Damen und Herren vom Faschingsausschuss zu einem harmonischen Stelldichein geführt.

Der Rülzheimer Prinz zeigte einmal mehr, dass er nicht nur Spritzen verteilen kann, sondern auch eine musische Ader hat. Sein Solo auf der Trompete fand ausgesprochen großen Anklang.
Thomas Ehses konnte mit seiner politischen Rede als Ritter vom Kreisel Nord überzeugen. Er beklagte sich über einige politische Fehlentwicklungen, vor allem aber darüber, dass er noch immer nicht eingeweiht wurde. Das Frauenballett der Stecher setzte einen fulminanten Abschlusspunkt.
Die Damen waren als Vampire und Werwölfe nachtaktiv, gruselig und hübsch hässlich. Wiederum von Andrea Eckel auf die Bühne gestellt, während Dr. Gitta Hartenstein und Elke Koch sie dabei unterstützen.

Beim Finale trafen sich alle Akteure noch mal um Gemeinsamkeit zu demonstrieren, die in der Verbandsgemeinde inzwischen schon Selbstverständlich geworden ist. Ein gelungener Nachmittag fand, in der gut besetzten Dampfnudel, ein farbenprächtiges Ende.