Im närrisch dekorierten Saal des Gasthauses "Zur Rose" veranstaltete die Feuerwehr auch in diesem Jahr wieder ihren nun schon zur Tradition gewordenen Faschingsabend. Alle anwesenden Mitglieder und Freunde der Wehr hatten sich bestens auf das närrische Geschehen eingestellt und somit waren die besten Voraussetzungen für ein Gelingen des Abends gegeben.
Wehrleiter Peter Kupper, der wieder die Funktion des Sitzungspräsidenten übernommen hatte, konnte in diesem Jahr eine große Narrenschar begrüßen, die sich bereitwillig durch das närrische Programm führen ließ.
Die musikalische Gestaltung lag in den bewährten Händen des "NORALO Duos", das mit seiner flotten Musik für jung und alt die Narren in Stimmung und bei guter Laune hielt.
In seiner Büttenrede wußte Rudi Zasada mit viel Witz und Temperament über seine Person als Pantoffelheld und unterdrückter Ehemann zu berichten, was ihm auch die erste "Rakete" des Abends einbrachte.
Mit Narrhalla Marsch und Helau hielt dann das Prinzenpaar der KGR samt Elferrat Einzug in den närrischen Saal. Der Prinz Sir Manfred, übrigens ein aktives Feuerwehrmitglied, begrüßte auch im Namen seiner Prinzessin Judith seine Untertanen und leitete mit seinem Ehrentanz eine Schunkelrunde ein. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war ein Tanz der Feuerwehrfrauen, die als Feuerwehrmänner verkleidet, in alter Uniform mit Messinghelm eine Feuerwehrübung parodierten. Der Beitrag war so gekonnt dargeboten, daß der Applaus nicht enden wollte und eine Zugabe gegeben werden mußte. Zum Schluß des Abends wurde es noch einmal exotisch.
Lambada war angesagt. Das Männerballett, das sich aus Mitgliedern der Gruppe Kupper Karlheinz zusammensetzt und seit Jahren immer wieder mit neuen Ideen die Faschingsbühne der Feuerwehr bereichert, zeigte sich auch in diesem Jahr wieder in bestechender Form und die Lachmuskeln der Zuschauer wurden noch einmal kräftig strapaziert.